Einweghandschuhe werden in der Elektronikfertigung eingesetzt, um sensible Bauteile und Produkte vor Partikelverunreinigungen, Feuchtigkeitseintrag sowie elektrostatischer Aufladung zu schützen – insbesondere innerhalb elektrostatisch geschützter Bereiche (EPA).
ESD-taugliche Einweghandschuhe sind in verschiedenen Materialausführungen erhältlich, beispielsweise aus Nitril, Vinyl oder PVC. Diese unterscheiden sich hinsichtlich Trageeigenschaften, Dehnverhalten, Hautverträglichkeit und chemischer Resistenz.
Nitrilhandschuhe zeichnen sich durch gute Reißfestigkeit sowie Beständigkeit gegenüber Ölen und Chemikalien aus. Vinyl stellt eine wirtschaftliche Lösung für kurzzeitige Anwendungen mit geringer mechanischer Beanspruchung dar. PVC-Handschuhe bieten eine robuste Alternative mit erweiterter chemischer Beständigkeit.
Die Auswahl geeigneter Handschuhe sollte stets an den spezifischen Anforderungen im EPA ausgerichtet sein.