Der Einsatz von Berufs- und Sicherheitsschuhen ist gesetzlich vorgeschrieben (z. B. ArbSchG, DGUV 112-191) und trägt wesentlich zur Unfallverhütung bei. Sie schützen vor arbeitsbedingten Gefahren wie Quetschungen, Durchtritt und Rutschgefahr. Die Schuhe verfügen je nach Schutzklasse über Zehenschutzkappen, durchtrittsichere Sohlen, rutschhemmende Profile und antistatische Eigenschaften. Die Übersicht zu den Berufs- und Sicherheitsschuhklassen zeigt die Unterschiede auf. Berufs- und Sicherheitsschuhe überzeugen nicht nur durch Sicherheitsaspekte, sondern auch durch den Tragekomfort im Arbeitsalltag. Sie zeichnen sich durch ergonomische Designs, Atmungsaktivität und eine gute Dämpfung aus. Hersteller wie HKS und Baak bieten sogar Barefoot- bzw. Barfuß-Modelle.
Einige Modelle sind außerdem waschbar, was sie besonders pflegeleicht macht.
In der Elektronikfertigung sind gemäß DIN EN 61340-5-1 ESD-Schuhe vorgeschrieben, deren Sohlen aus elektrostatisch ableitfähigem Material bestehen. Die Sohlen leiten elektrische Ladungen kontrolliert an den Boden ab. Gleichzeitig verhindern sie, dass sich durch Bewegungen neue Ladungen aufbauen. Alle Berufs- und Sicherheitsschuhe in diesem Sortiment verfügen über diese Eigenschaft.